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    KRINNER perfektioniert Fundamentierung bei Solarkraftwerken

    03.06.2014

    Mit selbst entwickelten Spezialmaschinen und maßgeschneiderten Lösungen stellt das niederbayerische Unternehmen KRINNER weltweit Photovoltaikkraftwerke auf Schraubfundamente. GPS-gesteuert und vollautomatisch vermessen Roboter das Gelände und verankern anschließend exakt die Schrauben. Spezielle Gestelle können so binnen kürzester Zeit errichtet werden: ohne Beton, komplett nachhaltig und effizient. Die innovativen Maschinen werden den jeweiligen lokalen Bedingungen angepasst und sind nahezu bei jeder Bodenbeschaffenheit einsetzbar. Auf der Intersolar vom 4. bis 6. Juni 2014 in München stellt das Familienunternehmen seine neuesten Roboter, Geräte, Schraubfundamente und Aufständerungssysteme in Halle C3 370 und auf dem Außenstand FG 100 vor.

    In mehreren Ländern über den ganzen Globus verteilt errichtet die Krinner Schraubfundamente GmbH derzeit Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Den Einbruch des Solarmarktes in Deutschland 2012 hat KRINNER gut verkraftet und im Laufe der letzten Jahre erfolgreich seine Aktivitäten vor allem international ausgeweitet. Inzwischen ist der Anteil des Auslandsgeschäftes auf 75 Prozent gestiegen. Statt Fundamente umweltschädlich einzubetonieren, treibt KRINNER feuerverzinkte Schrauben in den Boden – hundertprozentig umweltfreundlich und bombenfest. Rasch und effizient, was die Installationskosten wiederum erheblich vermindert. Schließlich sei es das Ziel, einen Beitrag zur möglichst wirtschaftlichen, ökologischen und nachhaltigen Energieerzeugung zu leisten, fasst Gründer Klaus Krinner zusammen.

    Innovative Maschinen liefern maßgeschneiderte Lösungen

    Der Familienbetrieb hat dazu eine Vielzahl an Spezialmaschinen entwickelt, die maßgeschneiderte Lösungen für die Kunden erlauben. „Innovation ist unser Tagesgeschäft“, betont der Gründer und Selfmademan Klaus Krinner. Drohnen vermessen kilometerlange Freiflächenanlagen. Roboter setzen Fundamente in nahezu alle Bodentypen. Dabei können diese in Echtzeit von jedem Büro der Welt überwacht und mehrere Arbeitsschritte zeitgleich ausgeführt werden. Schließlich treiben Eindrehmaschinen die Schrauben ins Erdreich, auf denen die Aufständerungslösungen errichtet werden. Eine Versiegelung des Bodens findet nicht statt. Abschließend müssen nur noch die Solarmodule montiert werden. KRINNER kann so zwischen zwei und vier Megawattpeak täglich installieren. Langwieriges Einbetonieren war gestern.

    Nachhaltige Spitzentechnologie statt Atomkraft oder Kohle

    Bisher hat das Unternehmen Anlagen mit einer Leistung von weltweit über 1.500 Megawattpeak installiert. Damit könne eine Millionenmetropole mit Strom versorgt, fünf Kohlekraftwerke oder ein größeres Atomkraftwerk ersetzt werden, fasst Thomas Mayer, Geschäftsführer der Krinner Schraubfundamente GmbH, zusammen. „Wir haben dazu spezielle Hightech Maschinen entwickelt und bisher über 150 Patente angemeldet. Aktuell setzen wir vor allem den Vermessungsroboter KRM, die Eindrehmaschine KRD 55 und den KRT-Installationsroboter ein“, so Mayer. Nur aufgrund der ständigen Weiterentwicklung von Maschinen und Technologie könne KRINNER eine derart überragende Leistung erreichen.

    Solarpark Gänsdorf steht auf KRINNER

    Schon vor fünf Jahren wurde eines der Vorzeigeprojekte von KRINNER im niederbayerischen Gänsdorf installiert. Über 50.000 Schrauben wurden in den Boden gedreht, 240.000 Module errichtet, 120 Hektar bebaut – alles ohne Beton und mit einer Gesamtleistung von 54 Megawattpeak. Die Größe entspricht rund 270 Fußballfeldern. „Innerhalb von vier Monaten haben wir die Anlage aufgestellt. Trotz hoher Niederschläge konnten wir extrem schnell und exakt arbeiten“, berichtet Eigentümer Klaus Krinner.

    Erfolgreiche Ausweitung des internationalen Marktes

    Seit vergangenem Jahr forciert KRINNER sein Geschäft besonders in den ausländischen Absatzgebieten. Ziel ist, den Auslandsanteil auf bis zu 90 Prozent zu steigern. „Wir bauen unsere Aktivitäten weltweit aus. Derzeit konzentrieren wir uns auf die wachsende Solarindustrie in Nord- und Südamerika, in Asien und Europa“, so Marketingchef Benedikt Grimm. „Im Fokus stehen aktuell riesige Solarprojekte in Frankreich, Japan und Chile“, so Grimm.

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    Zugehörige Bilder

    Anwendungsbereich Photovoltaik | 26.05.2014 | JPG, 29 x 28cm, 300dpi | 2.2MB
    Anwendungsbereich Photovoltaik | 26.05.2014 | JPG, 29 x 28cm, 300dpi | 2.2MB
    Krinner KRD 55-2 | 21.05.2014 | JPG, 11,25x15 cm, 300dpi | 1.5MB
    Krinner KRD 55-1 | 21.05.2014 | JPG, 11,25x15 cm, 300dpi | 1.5MB
    Krinner KRT 01 | 21.05.2014 | JPG, 15x10 cm, 300dpi | 1.4MB
    Chile - La Huayca,
Leistung: 30 MWp, 
Krinner Schraubfundamente: 28.000 | 15.05.2014 | JPG, 15x8cm, 300dpi | 1.1MB
    Frankreich - Oliere, 
Leistung: 21 MWp, 
Krinner Schraubfundamente: 19.000 | 15.05.2014 | JPG, 14x10cm, 300dpi | 1.5MB
    Japan - Shirakawa, 
Leistung: 20 MWp, 
Krinner Schraubfundamente: 38.000 | 15.05.2014 | JPG, 14x10cm, 300dpi | 1.4MB
    Deutschland - Gänsdorf,
Leistung: 54,5 MWp, 
Krinner Schraubfundamente: 51.000 | 15.05.2014 | JPG, 15x10cm, 300dpi | 1.7MB
    Deutschland - Gänsdorf,
Leistung: 54,5 MWp, 
Krinner Schraubfundamente: 51.000 | 15.05.2014 | JPG, 15x8cm, 300dpi | 1.3MB
    Deutschland - Gänsdorf,
Leistung: 54,5 MWp, 
Krinner Schraubfundamente: 51.000 | 15.05.2014 | JPG, 15x10cm, 300dpi | 1.9MB