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    Regionale Gaumenfreuden im Haubenrestaurant und auf der Hütte

    19.08.2015

    Feinschmecker können sich im Tannheimer Tal auf zahlreiche herzhafte Spezialitäten, typische Hofläden, rund 30 urige Hütten und Almen sowie vier renommierte Gourmetrestaurants mit Hauben von GaultMillau freuen. Egal wo die Gäste speisen möchten, im gesamten Tiroler Hochtal steht eine ursprüngliche Küche mit hochwertigen Zutaten im Mittelpunkt. Diese kommen überwiegend von Bäckern, Käsern, Fischern und Imkern aus der Region, die ihre Produkte auf traditionelle Art und Weise herstellen – und das schmeckt man auch.

    Wer auf der Suche nach guter und natürlicher Kost ist, der wird im Tannheimer Tal fündig. Hier werden die Produkte noch nach jahrelanger Tradition zubereitet und Wert auf regionale Zutaten gelegt. Das ist bereits weit über die Grenzen des Hochtals bekannt und lockt zahlreiche Touristen an. So hat auch die Nachfrage nach Raritäten wie dem Almrausch- oder Löwenzahnhonig in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Was den Honig so einzigartig macht weiß Markus Peintner aus Tannheim, einer von rund 25 Imkern im Tannheimer Tal: „Es ist nicht leicht mit dem Honig hier bei uns, aber dafür ist das Produkt etwas ganz Besonderes. Wegen der Höhenlage hat die Biene zwar nur drei Monate Zeit für die Ernte, aber weil wir hier keine industrielle Landwirtschaft, keinen Ackerbau und keine Pestizide haben, wird der Honig besonders hochwertig.“

    Tradition, die man schmecken kann
    Bei der Produktion ihrer Lebensmittel, wie Käse oder Speck, setzen die lokalen Betriebe auf klassisches Handwerk und Tradition. So auch in der Käserei Biedermann in Grän. Hier treffen Brauchtum und Moderne aufeinander, wenn Käsespezialitäten nach alten Rezepten und mit Hilfe modernster Technik zubereitet werden. Besonders beliebt sind der würzige Bergkäse sowie der milde Aggensteiner, der nach dem Hausberg von Grän benannt ist. Eine weitere Spezialität ist der frische Joghurt. Verkauft werden die regionalen Gaumenfreuden in verschiedenen Hofläden. So können die Gäste die Schmankerl nicht nur im Tal genießen, sondern sie auch mit nach Hause nehmen. Einer dieser Läden ist der Käthrer in Zöblen. Dort gibt es hausgemachten Speck, der nach alter bäuerlicher Tradition mit Wacholder, Knoblauch sowie Salz zubereitet und in der Selchkammer nach dem Mondrhythmus mit Buchenholz geräuchert wird. Zudem sind Würste aus eigener Produktion, Honig und Almkäse erhältlich. Beim Bauernladen Tannheim im Felixe Minas Haus finden Feinschmecker Speck, Käse, Wurst, Marmeladen und Honig sowie Kräutertee, Liköre und Schnäpse. Geöffnet hat der Laden jeweils dienstags, freitags und samstags von 15 bis 18 Uhr. Deftiges Essen macht bekanntlich durstig: Ein weiterer Insidertipp ist das s‘Höf Bräuhaus in Tannheim, wo Helles, Dunkles und Weizenbier traditionell gebraut und Bierbrände sowie -essig hergestellt werden.

    Die besten Adressen im Tannheimer Tal
    Exklusivität und Tradition – das vereint die Gastronomie im Tannheimer Tal. Dabei setzen die Köche nicht nur auf ausgefallene Kreationen, sondern ganz bewusst auch auf hochwertige, regionale Produkte. Eines dieser Restaurants ist der Alpengasthof zur Post in Schattwald. Hier werden überwiegend Fleisch, Fisch, Eier und Milch aus dem Tal verarbeitet. Der Gasthof setzt auf bodenständige Gerichte mit der typischen Geschmacksnote der Region in kreativen Variationen. Das Ergebnis überzeugt Gourmets und Liebhaber der traditionellen Küche gleichermaßen. Die hohe Qualität der Gastronomie bestätigen auch die vier Haubenrestaurants im Hochtal: das Gasthaus Morent in Zöblen, die Pure Gourmet Stube im Hotel Engel in Grän mit einer Haube sowie das Rot-Flüh Stüberl im Hotel Liebes Rot-Flüh in Haldensee und die Tannheimer Stube im Hotel Hohenfels in Tannheim mit jeweils zwei Hauben.

    Unterwegs genießen
    Auch in den rund 30 Hütten und Almen belohnen leckere Gerichte nach einer ausgiebigen Wanderung oder einer Radtour. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Fischerhütte am Greither Weiher in der Nähe von Tannheim. Im Sommer können sich die Gäste jeden Tag auf fangfrische, selbst geräucherte Forellen freuen. „Wir haben hier sehr gute Bedingungen für die Fischerei mit Fließgewässern wie den Vils-Ach-Bach und vor allem mit dem Haldensee sowie dem Vilsalpsee“, verrät Andreas Koch, Obmann des Fischereivereins. Neben der Fischerhütte gibt es noch etliche weitere auf Fisch spezialisierte Einkehrmöglichkeiten wie die Tauschers Alm am Ufer des Haldensees. Dort kommen ebenfalls frische Forellen und Saiblinge auf den Tisch. Besonderes Highlight: Hobbyfischer können ihre Mahlzeit direkt aus dem Bloderteich angeln. Eine Ebene höher geht es kulinarisch etwas traditioneller zu. Oben am Berg warten urige Hütten und Almen mit gut bäuerlicher Küche. Von der Frittaten- über die Speckknödelsuppe bis hin zu Käspressknödeln — hier können die Urlauber regionale Gerichte in traditioneller Atmosphäre genießen.

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