Nach seinem beeindruckenden Auftritt bei den Olympischen Spielen
2024 in Paris, bei denen er die Goldmedaille im Einer errang, freut sich Ruderer Oliver
Zeidler auf die anstehende Wintersaison – und das seit Kurzem mit der erstklassigen
Unterstützung von corratec, dem renommierten bayerischen Radhersteller.
Oliver Zeidler stammt aus einer angesehenen Ruderfamilie. Sowohl sein Großvater
Hans-Johann als auch sein Vater Heino waren überglücklich über seinen Erfolg. Noch am
Streckenrand wischte sich sein Papa, der ihn seit Beginn seiner Karriere als Trainer begleitet
hat, vor Freude die Tränen aus den Augen. „Die Goldmedaille war für mich die Vollendung –
ein perfekter Tag. Ich bin so stolz auf meinen Sohn. So etwas vor 20.000 Zuschauern zu
erleben, ist etwas ganz Besonderes“, erzählt Vater Heino Zeidler immer noch tief berührt.
Auch für Opa Hans-Johann Färber sei es das Größte gewesen, den eigenen Enkel als
Olympiasieger in die Arme schließen zu dürfen – mehr als 50 Jahre nach seinen eigenen
Erfolgen. Die emotionale Siegerehrung bleibt für Oliver unvergesslich: „Ich musste schwer
kämpfen, um nicht vor Freude zu weinen.“
Jetzt richtet sich der Blick des 28-Jährigen auf das Wintertraining und die neuen Möglichkeiten,
die ihm die hochwertigen Fahrräder seines neuen Partners corratec bieten. Schon immer habe
er Wert auf Innovation und Qualität gelegt, wie er selbst betont. „Mit corratec kann ich mich zu
100 Prozent auf meine Performance konzentrieren“, fügt der gebürtige Dachauer hinzu.
Besonders begeistert ist er von seinem neuen CCT TEAM Pro Sonderedition mit hochwertiger
Shimano Ultegra Ausstattung und dem Allroad C1 Gravelbike, mit denen er seine
Trainingseinheiten rund um den Genfer See genießen wird.
Für Oliver ist Radfahren eine essenzielle Erweiterung seines Trainingsprogramms als
Ruderer. In den Wintermonaten sei es entscheidend, die Ausdauer aufzubauen und sich auf
die kommende Saison vorzubereiten, erklärt der Olympiasieger und ergänzt: „Im Winter sitze
ich häufig auf meinem Rennrad oder Ergometer und analysiere meine Leistungszahlen. Gute
Musik gehört dazu, aber ich konzentriere mich lieber auf Wattzahlen und Geschwindigkeit.“
Mit corratec an seiner Seite ist Oliver Zeidler bestens gerüstet für eine erfolgreiche
Wintersaison – bereit, seine Goldmedaille zu verteidigen und neue Höhen im Rudersport
zu erreichen.
Im Interview mit corratec erzählt Oliver Zeidler von
seinem Weg vom sportbegeisterten Kind zum
erfolgreichen Spitzenathleten, über die Parallelen von
Radfahren und Rudern und über seinen größten Triumph
– die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Paris.
Oliver, Du stammst aus einer Familie von
Spitzensportlern. Wie hat das Deine Entwicklung als
Athlet beeinflusst?
Oliver Zeidler: Mein Großvater hat die Samen gesät. Als Kind habe ich immer seine Medaillen
und ihn selbst – abgebildet in den Büchern – bewundert, und er hat mich oft zu
Sportveranstaltungen mitgenommen. Er hat mich inspiriert und war entscheidend für meinen
Einstieg in die Profi-Sportwelt.
Wie haben Dein Papa und Dein Großvater Dich auf Deinem Weg zum Erfolg unterstützt?
Oliver Zeidler: Mein Papa hat mich stark unterstützt. Als mein Trainer hat er mich auf meinem
Weg vom Schwimmer zum Ruderer begleitet. Er war immer an meiner Seite, von meinem
ersten Ruderschlag an, und hat mich auch in schwierigen Momenten unterstützt. Ich bin ihm
dafür sehr, sehr dankbar.
Das bayerische Fahrradunternehmen corratec hat eine lange Tradition in der
Herstellung von hochwertigen Fahrrädern. Wie wichtig ist Dir die Qualität der
Ausrüstung in Deinem Sport?
Oliver Zeidler: Material und Innovation sind für mich extrem wichtig. Ich brauche ein Gefühl
der Sicherheit und des Wohlbefindens im Boot sowie auf dem Fahrrad. Es ist mir wichtig, mich
als eine Einheit zu fühlen, damit ich mich voll und ganz auf meine Leistung konzentrieren kann.
Inwiefern siehst Du Parallelen zwischen dem Rudern und dem Radfahren, insbesondere
in Bezug auf Technik und Ausdauer?
Oliver Zeidler: Beim Radfahren und Rudern sind die neuesten Technologien und
Innovationen sehr wichtig. Premium-Technologie gibt mir die Möglichkeit, mich voll auf meine
Leistung zu konzentrieren. Während der Winterpause steige ich gerne auf das Fahrrad, damit
ich meine Ausdauer und Kondition beibehalten und auch verbessern kann.
Kannst Du das Gefühl beschreiben, in Paris zu gewinnen? Wie war das für Dich und
Deine Familie?
Oliver Zeidler: Es war ein absolut unglaubliches Gefühl. Als ich die Medaille in der Hand hielt,
hat mich das zutiefst berührt, vor allem, weil ich diesen Moment mit meinem Vater teilen
konnte. Es ist eine besondere Geschichte, die wir zusammen schreiben und dafür bin ich
unglaublich dankbar. Die Tage danach waren allerdings recht intensiv. Direkt nach der
Siegerehrung folgten viele Interviews und Medientermine, die sich über mehrere Tage
erstreckten. Natürlich gehört das dazu, und ich verstehe auch, dass solche Events für viele
verschiedene Interessensgruppen von Bedeutung sind. Es hätte mir dennoch gefallen, wenn
der Fokus, zumindest am Abend meines Erfolgs, ein wenig mehr auf uns Sportlern und dem
sportlichen Erfolg gelegen hätte. Trotzdem habe ich dann auch die Zeit gefunden, mit meinen
Freunden zu feiern und die restlichen Olympischen Spiele als Zuschauer zu genießen. Ein
unvergessliches Erlebnis!
(Zeichen: 5.310)