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    DWDS Mission - #careforfuture

    21.10.2021

    Wir verstehen und vertreten die Interessen aller Wintersportler:innen und Winterfans – ob jung, ob alt, im Spitzensport wie im Freizeitbereich, im Winter wie im Sommer.

    Wir übernehmen Verantwortung für die nächste Generation und handeln konsequent nachhaltig – sowohl lokal und regional als auch auf nationaler und internationaler Ebene. In Zeiten der Pandemie schützen wir unseren Sport mit der 3G-Strategie und anerkannten Hygieneregeln. Für einen erfolgreichen Klimaschutz werden wir unsere CO2- Emissionen bis 2030 um 50 % senken.

    Wir stärken die sportliche und persönliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen durch Wintersport und fördern den Breiten- und Nachwuchsleistungssport.

    Wir suchen und fördern den offenen und konstruktiven Dialog – mit Partnern aus Politik, Wirtschaft, Tourismus und auch mit anderen Interessensgruppen und Kritiker:innen.

    Wir sind dabei! Jede:r Wintersportler:in ist gefordert, einen persönlichen Beitrag zu leisten! Mit Herz und Verstand. Aus Liebe zum Sport. Aus Liebe zur Natur. Mit Blick auf unsere gemeinsame Zukunft.

    Wintersport ist erlebnisreich, gesund, naturverträglich, anpassungsfähig, sozial gerecht, wirtschaftlich und effizient. Der Wintersport erfüllt damit wichtige gesellschaftliche Aufgaben der Gegenwart und der Zukunft.

    Um diese generationenübergreifenden Leistungen zu erhalten, müssen die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen ihre zentralen Aufgaben erfüllen und in Bündnissen und Partnerschaften zusammenwirken.

    Die Politik sollte positive Rahmenbedingungen für eine nachhaltige und erfolgreiche Wintersportentwicklung schaff en. Im übergreifenden Dialog. Mit konkreten Fördermaßnahmen. Für eine zukunftsfähige Sportentwicklung in allen Handlungs- und Politikfeldern.

    Bund, Länder und Kommunen sollten ihre Strukturen und Programme an die Anforderungen einer nachhaltigen Wintersportentwicklung anpassen. Dabei gilt es, den Wintersport grundsätzlich bei wichtigen Projektentwicklungen zu unterstützen, die Wintersportakteure und -akteurinnen aus dem öff entlichen Bereich und die Sportorganisationen bei Entwicklungsgesprächen frühzeitig zu beteiligen sowie gemeinsame Vorhaben und Kooperationen zu fördern.

    Bildung und Wissenschaft sollten sich intensiver in einen kritisch-konstruktiven Dialog über die nachhaltige Wintersportentwicklung einbringen. Dafür ist es notwendig, dass Hochschulen und Forschungseinrichtungen Angebote für die Wintersportausbildung von Lehrer:innen und Sportwissenschaftler:innen bereitstellen und gleichzeitig stärker beratend wirksam werden.

    Tourismusdestinationen, Bergbahnen und Loipenbetreiber sollten über eine eigene Wintersportstrategie und entsprechende Produkt- und Angebotsentwicklungen die Zukunft des Wintersports absichern.

    Sportverbände und Sportler:innen sollten sich noch stärker für eine nachhaltige Gesellschaft und das Gemeinwohl engagieren. Umwelt-, Natur- und Klimaschutz müssen im Wintersport mehr Beachtung fi nden. Die Verbände entwickeln Nachhaltigkeitsstrategien mit messbaren Zielen und setzen konkrete Maßnahmen um.

    Naturschutz- und Umweltverbände sollten den Zugang zur Natur über Wintersport unterstützen. Strategische Partnerschaften unterstreichen den hohen Stellenwert des Sports als wichtigen Impulsgeber für eine nachhaltige Gesellschaft.

    Sportartikelhersteller und Sportfachhandel sollten Wintersportler:innen in den Quell- und Zielgebieten mit funktionalen und preiswerten Sportartikeln unterstützen und ihre Rolle als Motivator und Berater für den Wintersport wahrnehmen.

    Die Medien sollten Themen der nachhaltigen Sportentwicklung stärker in ihre Berichterstattung einbeziehen. Über möglichst alle Kommunikationskanäle und Plattformen gilt es, die positiven Aspekte des Wintersports in all seinen Facetten aufzuzeigen und seine Werte zu vermitteln: Natur, Bewegung, Gesundheit, Freundschaft, Tradition und Leidenschaft.

    JETZT ist Zeit zu handeln!

    Unser gemeinsames Ziel muss es sein, bei der Entwicklung des Wintersports eine faire Balance zwischen ökologischen, ökonomischen und sozialen Anforderungen zu schaff en und alle Stakeholder der Branche zu integrieren!

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