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    Umgedacht und neu gemacht: Die KRINNER-Erfolgsgeschichte

    30.10.2018

    Christbaumständer und LED-Kerzen als wahre Weihnachtsretter


    Den Weihnachtsabend durch einen schief gewachsenen Baum verderben lassen? Das kam bereits vor 30 Jahren für Klaus Krinner nicht in Frage. Anstatt sich über Probleme zu ärgern, räumt er sie lieber aus dem Weg. Das Ziel: Ein Weihnachtsbaumständer mit dem auch krumme Bäume in Sekundenschnelle kerzengerade stehen. Genial. Doch das sollte längst nicht die einzige Erfindung des leidenschaftlichen Tüftlers bleiben. Seine Ideen müssen auf ganzer Linie überzeugen, nur dann können sie die Ansprüche des bald 80-Jährigen erfüllen. Bis heute hat KRINNER über 150 Patente angemeldet.

    Sich „gscheit“ über etwas zu ärgern, führt im besten Fall dazu, neue Wege zu denken. Bei dem niederbayerischen Erfindergeist Klaus Krinner ist das auf jeden Fall so. Begonnen hat die KRINNER Erfolgsgeschichte am Heiligabend 1988 in Straßkirchen bei Straubing – Krinner kämpfte mit dem Weihnachtsbaum, der einfach nicht gerade stehen wollte. Während er unter dem Baum liegt und an den Schrauben der Baumhalterung herumdrehte, fasste er den Entschluss, eine Lösung für dieses Problem zu schaffen. Die zündende Idee: Ein stabiles Drahtseil, das sich per Ratsche und Fußpedal gleichmäßig um den Stamm zusammenzieht und die lästigen, einzelnen Schrauben ersetzt. Anstatt die Tanne wieder und wieder umständlich in alle Richtungen zu biegen, steht der Baum im Handumdrehen, gerade und sicher. Mit seiner stressfreien Rundum-Einseil-Technik rettet Klaus Krinner seit nunmehr 30 Jahren die Festtags-Stimmung in hunderttausenden Familien.

    Wenn dann, gleich richtig

    Keine halben Sachen – so lautet die Devise von Klaus Krinner. „Wenn etwas nicht taugt, dann will ich es verbessern. Ich habe noch nie verstanden, warum sich Menschen mit etwas abfinden, was sie nur Zeit kostet und ärgert“, erklärt der Niederbayer und erinnert sich: „Ich war mir sicher, dass meine Erfindung für viele eine Erleichterung in der oft vollgepackten Zeit vor und an Weihnachten sein würde.“ Überzeugt vom Erfolg seiner Erfindung, ließ er seine neue Technik patentieren. Zwei Jahre nach der ersten Idee gründete er die KRINNER GmbH, die sich schnell den Weg an die Spitze des Marktes bahnte. Auf das Fundament kommt es an Im Jahr 1994 gelang Krinner erneut eine bahnbrechende Innovation. Anstatt ein Betonfundament in den Garten zu gießen, um dort eine Wäschespinne fest zu verankern, erfand er kurzerhand eine weit umweltfreundlichere Lösung: Schraubfundamente. Dahinter verbergen sich Riesenschrauben, die in das Erdreich gedreht werden und dort von einer Wäschespinne, über Fertighäuser, bis hin zu ganzen Solarkraftwerken alles fest verankern. Dabei kommen sie ganz ohne Beton aus, sind nachhaltig sowie zeit- und kostensparend.

    Heller die Kerzen nie schienen

    Es ist ein Bild, das jeder kennt: Kurz vor Weihnachten wird die sorgfältig verstaute Lichterkette aus der hintersten Ecke des Schrankes hervorgezerrt, nur um festzustellen, dass diese hoffnungslos verknotet ist – ein Problem, über das sich auch Klaus Krinner alle Jahre wieder ärgerte. Etwas Praktischeres und Funktionelleres musste her: Nach vielen Stunden Grübeln und Tüfteln präsentierte er 2006 „LUMIX – die kabellose Christbaumkerze“. Überall einsatzbereit, werden die batteriebetriebenen LED-Kerzen einfach an die gewünschte Stelle am Baum geklemmt und per Fernbedienung zum Leuchten gebracht. Über die Jahre weiterentwickelt, bringt 2018 LUMIX SuperLight neuen Glanz an den Weihnachtsbaum. Neben einem doppelten Flackermodus, fünf Dimmstufen und einer Timer-Funktion, findet sich auf der neuen, hochwertigen Fernbedienung auch der SuperLight Knopf. Diese Innovation macht die LUMIX SuperLight zur vielleicht hellsten kabellosen Christbaumkerze der Welt.

    Einmal Erfinder, immer Erfinder

    Inzwischen hat Klaus Krinner das operative Geschäft vertrauensvoll in die Hände seiner Mitarbeiter übergeben. Am Ball zu bleiben ist dem Erfindergeist aber noch immer wichtig. Nach wie vor überlegt er, wie sich das Leben erleichtern lässt. Mit einem offenen Blick durch die Welt zu gehen, war dem Straßkirchener schon als Kind wichtig. Als erstes von sieben Kindern auf dem Bauernhof seiner Eltern aufgewachsen, gehörte es schon früh zu seinen Berufswünschen „Weltenbummler“ zu werden. Als junger Mann erfüllte sich Krinner seinen Kindheitstraum und reiste beruflich wie privat an viele Orte der Erde. In dieser Zeit hörte er von den ersten Erdbeerfeldern zum Selberpflücken und kaufte spontan tausende Erdbeerpflänzchen. Mangels passender Maschinen, erfand der gelernte Landwirtschaftsmeister die notwendigen Geräte einfach selbst und stieg sehr schnell zum erfolgreichsten Erdbeerbauern Ostbayerns auf.

    Seit 30 Jahren steht die Marke KRINNER nun für branchenübergreifende Innovation, Qualität, Funktionalität und „Made in Niederbayern“. Darauf ist Krinner stolz. Für die nächsten Jahre nimmt er sich vor, sich mehr und mehr Freizeit zu gönnen: „Ich will einfach nochmal in die Welt raus.“

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    Zugehörige Bilder

    KRINNER Premium XL | 11.10.2018 | JPG, 10 x 15 cm, 300 dpi | 0.8MB
    KRINNER Premium XL | 11.10.2018 | JPG, 10 x 15 cm, 300 dpi | 0.8MB
    Klaus Krinner, Erfinder und Unternehmer | 13.08.2018 | JPG, 11 x 16cm, 300 dpi | 1.9MB
    Lumix Premium Mini | 30.08.2016 | JPG, 15 x 10 cm, 300 dpi | 0.9MB
    Klaus Krinner | 26.11.2013 | JPG, 10 x 15 cm, 300dpi | 1.3MB
    KRINNER Gebäude | 19.05.2009 | JPEG, 15 x 10cm, 300 dpi | 0.9MB