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    Das größte Gipfelbuch, der schönste Zugspitzblick

    05.02.2015

    Sich bewegen, Naturschönheiten entdecken und genießen - Winterwandern im Tannheimer Tal ist die beste Möglichkeit, die kalte Jahreszeit von ihrer schönsten Seite kennenzulernen. Das malerische Tal im Norden Tirols begeistert seine Gäste mit Spaziergängen im Tal, Höhenwegen und einer genussvollen Gipfeltour. Gleich bei den idyllischen Dörfern starten die Wandertouren. Die Winterfreude ist garantiert, zumal das Tannheimer Tal auf 1.100 Metern Höhe Schneesicherheit bietet.

    Für schöne Erlebnisse müssen die Gäste im Tannheimer Tal nicht weit laufen. Von Zöblen, einem beschaulichen Dorf westlich von Tannheim, führt der breite Weg leicht bergauf. Mit jedem Schritt wird der Blick auf das verschneite Tannheimer Tal faszinierender. Nach einer knappen halben Stunde ist das Ziel erreicht: Das Berghotel Zugspitzblick auf 1.300 Meter Höhe macht seinem Namen alle Ehre mit einer perfekten Aussicht auf den höchsten Gipfel Deutschlands im Norden. Auf der Südseite breitet sich das 16 Kilometer lange Tannheimer Tal aus. Im Hintergrund leuchten die Gipfel der Allgäuer Alpen. Zur schönen Aussicht gibt es einen Wildbeobachtungsstand und eine Einkehrmöglichkeit im Berggasthof. Diese kurze Tour vermittelt einen ersten Eindruck von den besonderen Qualitäten des Tals in Sachen Winterwandern. 81 Kilometer geräumte Wege stehen zur Wahl. Wer leichte Spaziergänge unternehmen will, kann im Tal von Dorf zu Dorf marschieren, vorbei an den typischen historischen Kapellen. Gemütliche Gasthäuser sind willkommene Aufwärmstationen unterwegs.

    Im Winter ganz oben: Von der Bergstation zum Gipfel des Neunerköpfles
    Wen es etwas weiter hinauf zieht, der sollte auf dem rund acht Kilometer langen Panoramaweg über Gießenschwand mit bester Aussicht nach Jungholz spazieren. Doch geht es noch deutlich höher. Ein Tannheimer Klassiker ist die Gipfelwanderung zum Neunerköpfle. Dafür fahren die Gäste zunächst von Tannheim mit der Kabinenbahn zur Bergstation am Neunerköpfle. Von dort marschieren sie auf dem Winterwanderweg „auf der Höh‘“ zum Gipfel auf knapp 1.900 Meter Höhe. Oben wartet nicht nur eine wunderbare Aussicht, sondern auch eine hochalpine Sehenswürdigkeit: das größte Gipfelbuch der Alpen. Seine zwei Seiten messen jeweils 3 auf 2,3 Meter. Gut 2,2 Kilometer lang ist der leichte Weg zum Gipfel, der täglich präpariert wird.

    Schneeschuhwandern — für den intensiven Naturgenuss
    Intensive Naturerlebnisse bieten die Schneeschuhtouren im Tannheimer Tal. Auch hier begeistert das Tal mit viel Natur vor der Haustür. Von jedem Dorf aus lassen sich Ausflüge in die einsame Winterwelt unternehmen. Diese sind nicht nur für trainierte Bergfexe reizvoll, sondern bieten der ganzen Familie ein unvergessliches Erlebnis — vor allem, wenn am Ziel eine gemütliche Hütte wartet. Dazu braucht es nicht viel, nur passende Kleidung und festes Schuhwerk. Schneeschuhe und Stöcke können sich die Winterwanderer ausleihen. Welche Tour für wen interessant und empfehlenswert ist und wann welche geführten Touren mit erfahrenen einheimischen Guides angeboten werden, das wissen die Mitarbeiter des Tourismusverbands.

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